Jaguar - XJ12 5.3 (S1) / 8 / 1973 (Limousine)


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Beschreibung

Gelegenheit: XJ 12 Serie 1 SWB in BRG, einer der seltensten XJ überhaupt! Wurde nur 1 Jahr lang in knapp 2474 Exemplaren gebaut. Der Wagen war 20 Jahre lang garagiert und wurde bisher nur von einer Person gefahren. Guter Originalzustand, keineswegs perfekt aber mit dem Charme wie ihn nur ein alter Jaguar versprühen kann. Sehr bedingt fahrbereit, eine Funktionskontrolle ist allerdings möglich. Geschätzer Aufwand für Veteranen MFK ca 3000 - 5000 CHF. Sehr schweren Herzens zu verkaufen, am liebsten an Liebhaber mit Sinn für Patina und der besonderen Bedeutung des Wagens. Bitte keine Schwätzer und Totalrestaurierer! Zur Geschichte: (Sept.1968) Der Jaguar XJ 6 ersetzte zunächst die Modelle 340, den Jaguar 3.4/3.8 Litre S und den 420. Der 240, der Daimler 250 V8, der Daimler Sovereign (Daimler-Version des 420) und der 420 G wurden zunächst noch weiter produziert. Der XJ 6 bediente sich des bekannten XK-Sechszylinder-Reihenmotors mit 4,2 Litern Hubraum sowie einer neuen Kurzhub-Version dieser Maschine mit 2,8 Litern Hubraum. Wie schon beim 420 waren jeweils zwei Vergaser vorgesehen, so dass mit 245 bzw. 180 bhp zu rechnen war. Erstmals gab Jaguar auch die Leistung nach der DIN-Norm an: 186 und 149 PS (136 bzw. 110 kW). �ber Viergang-Schaltgetriebe - wahlweise mit elektrisch zuschaltbarem Overdrive von Laycock-de Normanville - oder auf Wunsch Dreigang-Automatikgetriebe von Borg-Warner wurden die Hinterräder angetrieben. Ein Sperrdifferential war beim 4.2 Litre serienmä�ig eingebaut. Die hydraulische Bremsanlage mit zwei Bremskreisen verfügte vorn über Dreikolben-Bremszangen von Girling. Dunlop hatte für den XJ 6 eigens einen neuen Gürtelreifen entwickelt, den SP Sport in der Grö�e E70 VR 15. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei über 190 bzw. 180 km/h. Vom 2.8 Litre wurden eine einfache Ausführung ohne Lenkservo und ohne Mittelarmlehne zwischen den Vordersitzen sowie eine de Luxe genannte, in der Ausstattung dem 4.2 entsprechende Ausführung geführt. Im Herbst 1969 stellte Jaguar die Daimler-Versionen des XJ 6 namens Sovereign 2.8 und Sovereign 4.2 vor, die sowohl den Daimler 250 V8 als auch den vorigen Daimler Sovereign ersetzten. Kurz zuvor war 1969 bereits die Produktion des Jaguar 240 eingestellt worden. Als 1970 auch die Herstellung des 420 G auslief, blieb der XJ 6 als einzige Limousinenbaureihe bei Jaguar/Daimler übrig. 1972 kam der XJ 12 mit dem Schwestermodell Daimler Double-Six hinzu. Double-Six war bereits die Bezeichnung des ersten Zwölfzylinders aus dem Hause Daimler in den spätzwanziger Jahren gewesen. XJ 12 und Double-Six hatten den gleichen 5,3 Liter-Zwölfzylinder und die innenbelüfteten vorderen Bremsscheiben wie der E-Type mit 253 DIN-PS (186 kW). Es folgte nur einen Monat später die Premiere des besonders luxuriös ausstaffierten Daimler Double-Six Vanden Plas mit längerem Radstand. Auch XJ 6 4.2, Daimler Sovereign 4.2 und Jaguar XJ 12 L waren auf dem heimischen Markt ab Herbst 1972 mit längerem Radstand erhältlich. Vom Series 1 wurden bis 98.343 Stück hergestellt, bis 1973 aufgrund neuer Vorschriften, die eine höher angebrachte vordere Sto�stange obligatorisch machten, die Serie II eingeführt wurde.

Ausstattung

Elektr. Fensterheber
Klima
   Ledersitze
   Radio Tonband
    Schiebedach
    Servo