Jaguar - Sovereign XJ6 4.2 (S3) / 11 / 1984 (Limousine)


Bilder

Jaguar Sovereign XJ6 4.2 (S3) 11 / 1984

Klicken Sie auf das Fahrzeugbild, um weitere Bilder anzuzeigen

Beschreibung

unverkäuflich !!! Im März 1979 wurde in Schottland die dritte Generation der XJ-Serie vorgestellt, die von Pininfarina stilistisch überarbeitet wurde. Die Serie III kann man gut an den grö�eren Fensterflächen und den gummibewehrten Sto�fängern erkennen. Beim 4.2 wurden die Vergaser jetzt generell durch eine Einspritzanlage ersetzt, der nun 205 DIN-PS statt zuletzt 168 DIN-PS (151 statt 124 kW) leistete. Während die Daimler-Ausführungen bisher nahezu ausschlie�lich für den britischen Markt hergestellt worden war, wurden diese nun auch in Kontinentaleuropa angeboten. Die Modellpalette lautete (allesamt Limousinen auf langem Radstand): Jaguar XJ 6 3.4 Jaguar XJ 6 4.2 Daimler Sovereign Daimler Vanden Plas 4.2 (nur für Gro�britannien) Jaguar XJ 12 5.3 Daimler Double Six (jetzt ohne Bindestrich) Daimler Double Six Vanden Plas 1981 bekam der V12 einen neuen Zylinderkopf nach der Fireball-Technologie des Schweizers Michael May, der den Verbrauch senkte und H.E. (für High Efficiency) genannt wurde. Die Leistung wurde nun mit 295 DIN-PS (217 kW) angegeben. Für die Sechszylinder gab es ein Fünfgang-Schaltgetriebe, das aber erst ab etwa 1982 lieferbar wurde. Im Herbst 1982 - gelegentlich einer Umgestaltung der Mittelkonsole - wurde das Modellprogramm für Kontinentaleuropa neu strukturiert, weil die nobleren Daimler-Ausführungen mit ihren Absatzzahlen die einfacheren Jaguar zu überholen drohten. Der Daimler Sovereign wurde zum Jaguar Sovereign 4.2, der Daimler Double Six zum Jaguar Sovereign H.E. und der Daimler Double Six Vanden Plas zum Jaguar Vanden Plas H.E. Für die Schweiz kam zum XJ 6 4.2 noch eine besondere Ausführung mit etwas vollständigerer Ausstattung namens XJ 6 Swiss hinzu. In Amerika, wo man ja nur den XJ 6 (und in Kanada auch den XJ 12) bekam, gesellte sich ein Jaguar Vanden Plas als vornehme Alternative hinzu (in USA, wohin der XJ 12 wegen der Strafsteuer auf Fahrzeuge mit hohem Verbrauch nicht exportiert wurde, mit dem 4,2 Liter, in Kanada mit dem V12-Motor). Ein Jahr später, im Herbst 1983 also, vollzog sich �hnliches in England, wo der Daimler Sovereign und der Daimler Double Six zu Jaguar Sovereign 4.2 und Jaguar Sovereign H.E. mutierten, während der Name Daimler Double Six für das frühere Spitzenmodell weitere Verwendung fand, weil Jaguar sich im Zuge der Privatisierung gegenüber Austin Rover verpflichtet hatte, den Namen Vanden Plas nicht mehr in England und Europa zu verwenden. Ende 1985 entschloss sich Jaguar, die Bezeichnung H.E. bei allen Modellen durch ein verständlicheres "V12" zu ersetzen. Auch in Kontinentaleuropa wurde der Jaguar Vanden Plas H.E. nun als Daimler Double Six angeboten. Gleichzeitig erhielt bei allen Modellen der Bereich um Schalt- bzw. Wählhebel ein zum Armaturenbrett passend ausgewähltes Holzfurnier anstelle des früheren, trist-schwarzen Vinylbezuges. (wie oben beschrieben steht H.E. für High Efficiency, eine Motorversion die es nur beim V12 gab und nichts mit dem Modellschriftzug zu tun hatte. Richtig ist jedoch, dass der Schriftzug HE später entfiel) Die Produktion des XJ 6 wurde 1986 eingestellt, wobei die Lieferungen in die USA noch bis Anfang 1987 fortgesetzt wurden. Der Nachfolger konnte dort erst im Mai 1987 vorgestellt werden. Der Series III wurde mit V12-Motor allerdings noch bis 1992 weiterproduziert (zu den Hintergründen siehe XJ 40). Der XJ 12/Daimler Double Six wurde im Jahr 1989 für das Modelljahr 1990 noch einmal umfangreich überarbeitet und u.a. mit einem Bosch-ABS und einer Abgasreinigungsanlage mit geregeltem Kat (bis dahin nur auf Wunsch erhältlich) ausgerüstet. Mit Ablauf des Produktionsjahres 1991 wurde die Produktion des inzwischen seines Beinamens Sovereign verlustig gewordenen einfacheren V 12 eingestellt. Der letzte Daimler Double Six der Serie III lief am 30. November 1992 nach insgesamt 177.668 Exemplaren vom Band. Insgesamt brachte es die XJ-Serie damit auf 404.243 Exemplare - mehr als von jedem anderen Jaguar-Baumuster zuvor

Ausstattung