Daimler - Double Six / 1 / 1975 (Limousine)


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Daimler Double Six 1 / 1975

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Beschreibung

Unverkäuflich !!!! Im September 1973 wurde auf der IAA in Frankfurt am Main die XJ-Serie II vorgestellt, sowohl mit kurzem als auch mit langen Radstand. Folgende Varianten waren lieferbar: Jaguar XJ 6 2.8 Litre (kurzer Radstand, nur für wenige Exportmärkte) Jaguar XJ 6 4.2 Litre (kurzer Radstand) Jaguar XJ 6 L (langer Radstand) Daimler Sovereign 4.2 (kurzer Radstand) Daimler Sovereign LWB (langer Radstand) Jaguar XJ 12 L (langer Radstand) Daimler Double-Six (langer Radstand) Daimler Double-Six Vanden Plas (langer Radstand) Der 4,2 Liter-Motor leistete inzwischen aufgrund zurückgenommener Verdichtung nur noch 172 DIN-PS, im Gegensatz zur frühen Serie I mit 186 DIN-PS (126 statt 136 kW). Bei immer zahlreicheren Ausführungen wurde der Overdrive Serienausstattung. Im Herbst 1974 wurde die Herstellung der Limousinen mit kurzem Radstand eingestellt. Hinzu kam stattdessen der Daimler Vanden Plas 4.2 mit serienmä�iger Schaltautomatik als besonders luxuriöse Ausführung des weiter hergestellten Sovereign LWB. Die Leistung des V12 stieg im Frühjahr 1975 durch die Einführung der D-Jetronic-Einspritzanlage, die Lucas auf die Bedürfnisse eines Zwölfzylinder-Motors umkonstruiert hatte, von 253 auf 287 DIN-PS (also von 186 auf 211 kW). Gleichzeitig wurde ein neuer 3,4 Liter-Sechszylinder mit 161 DIN-PS (118 kW) als XJ 3.4 und Daimler Sovereign 3.4 (beide natürlich mit langem Radstand) eingeführt. Die übrigen Jaguar-Modellbezeichnungen änderten sich nun au�erhalb der USA in XJ 4.2 und XJ 5.3. Bereits auf der IAA von 1973 war das neue XJ-Coupé als sicher attraktivste Variante der Serie II angekündigt worden, aber erst 1975 konnte es als XJ 4.2 C Daimler Sovereign Two-Door XJ 5.3 C Daimler Double-Six Two-Door in die Serienproduktion gehen. Die rahmenlosen Seitenscheiben dieses Wagens, zwischen denen die B-Säule aus Gründen der Optik völlig entfiel, von lästigen Windgeräuschen zu befreien, erwies sich als sehr schwierige technische Herausforderung. Leider wurde die Produktion der Coupés bereits im November 1977 eingestellt - ein verzweifelter Versuch, die schwache Nachfrage nach dem erst 1975 vorgestellten Sportcoupé XJ-S etwas zu beleben. Um diese Zeit wurde auch die Herstellung des Daimler Sovereign 3.4 beendet. Wenig bekannt ist, dass der XJ 6 4.2 auch in Südafrika montiert wurde. Er erhielt dort eine eigenständige Farbpalette. Ein speziell für die Südafrikaner komponiertes Modell war der XJ 6 Executive, der quasi eine zurück-jaguarisierte Ausführung des Daimler Sovereign 4.2 war. Wegen verschärfter Abgasvorschriften in USA wurde dort der 4,2 Liter ab Mai 1978 mit Kraftstoffeinspritzung geliefert. Insgesamt entstanden 128.232 Exemplare der Serie II.

Ausstattung

Elektr. Fensterheber
Klima
Ledersitze
    Radio Tonband
    Schiebedach
   Servo
   Zentralverriegelung